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Spunktexte 1 & 2 |
Schön, daß es dich gibt (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Stille Nacht, der Kamin dampft, nur das Knistern des Holzes im Raum. Das Feuer legt sich langsam und sanft, um jedes Stück Holz ein Traum. Zärtlich streichelt es die Haut, das Sprühen der Funken beginnt. Prickelnde Spannung aufgebaut, bis es tief in den Kern eindringt. Refrain: Schön, daß es dich gibt, auch wenn es manchmal nicht einfach ist. Total in dich verliebt, viel zu lang hab ich dich vermißt. Ich gebe mich dem Feuer hin, eine Verbindung, die erotisiert, wallendes Blut durchdringt Herz und Sinn, eine Glut, die an Kraft nicht verliert. Refrain: Schön, daß es dich gibt ... Zwischenteil: Feuer, das in mir brennt. Feuer, das deinen Namen nennt. Feuer, das spricht wenn es knistert, Feuer, ganz leise dir flüstert: Refrain: Schön, daß es dich gibt ... |
Irritiert (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Ein neuer Tag hat begonnen, etwas in mir ist flau, Hoffnungen sind zerronnen, wenn ich mein Wunschbild anschau'. Der Verstand weiß es schon lange, doch ständig wird er abgestellt, mir wird wieder angst und bange, wie lange es noch anhält. Refrain: Geblendet von Gefühlen, vollkommen fasziniert. Nicht mehr abzukühlen, ratlos und irritiert. Versuche mich zu kontrollieren, Erklärungen sind parat. Fange trotzdem an zu frieren, da hilft kein guter Rat. Ich will mich ablenken, doch alles wird nur verdrängt. Höre ganz auf zu denken, bis wieder alles von vorn anfängt. Refrain: Geblendet von Gefühlen ... Zwischenteil: Ich habe kein Verlangen, nach dem was mich umgibt. Ich fühle mich gefangen, zerlöchert und zersiebt. Ich spür es ... zitter vor mich hin. Refrain: Geblendet von Gefühlen ... |
Spunktexte 3 & 4 |
Das Liebeslied
(T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Jetzt sitz ich hier, vor mir liegt auf dem Tisch - ein leeres Blatt Papier. Versuche mich in Worte zu fassen, es gelingt mir nicht. Wie sag' ich's dir? Seit ein paar Tagen bin ich völlig aufgedreht, ein Gefühl ist so stark, daß man meint, daß es nie vergeht. Schaue aus dem Fenster, es regnet tagelang. Denke mir, ruf doch einfach mal an. Hab die Nummer schon so oft gewählt, nichts ist dann passiert habe wieder aufgelegt. Mir fehlt der Mut dir zu sagen, was ich fühl. Das Herz pocht wie wild, doch das Äußere bleibt so kühl. Doch wie sag' ich' s dir, bin zu blöd dich zu fragen, weiß nicht, was wirst du sagen. Mir fehlen die Worte wenn du vor mir stehst, bin völlig blockiert, wenn du vorübergehst. Refrain: Das Lied ist für dich, für dich und nur für dich Glaube mir, ich fühl' mich fürchterlich - ohne dich! Ich schreib' dieses Lied, ein kleines Liebeslied, hoffe nur, es kommt irgendwie bei dir an. Irgendwann. Nun sitze ich hier schon stundenlang so vor mich hin, bin total frustriert. Vor mir liegt immer noch ein weißes Blatt Papier - ich kriege gar nichts notiert. Weiß selber nicht genau woran das liegt, kann das denn sein, ist man vielleicht total verliebt? Doch heut' werde ich' s wagen, ich werde es dir sagen, aber irgendwie rebelliert mein Magen. Ein Gefühl so flau ist tief in mir drin, es ist halt so - ja, ich bin wie ich bin! Refrain: Das Lied ist für dich .... Ein kleines Liebeslied ist nur für dich! |
Vorbei (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Ich spür die Kälte, die mich umgibt. Menschen auf dem Irrweg, auf dem man nur noch sich selbst liebt. Leere Gesichter, keiner weiß wohin. So will ich nicht leben, mit mir ist das nicht drin. Vorbei Fange an zu suchen, wo schlägt ein Herz. Das Eis fängt an zu schmelzen, vergessen ist der Schmerz. Refrain: Vorbei, vorbei, es ist vorbei. Vorbei, es ist vorbei. In den grauen Alltag, laß ich die Sonne rein, fange an zu suchen, heute muß es sein. Laß die Verstaubten, hinter mir stehen. Fange an zu leben, ich will neue Wege gehen. Refrain: Vorbei, Vorbei ... Zwischenteil: Laß es für sie dumm und blöde sein, wir schwimmen gegen die Strömung, spring doch mit hinein. Ihr da, ihr könnt mir glauben, wir werden immer mehr. Eure alten Sprüche, die ziehen nicht mehr. Refrain: Vorbei, Vorbei ... . |
Spunktexte 5 & 6 |
Halt mich fest (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Gedankenspiel, ohne Steuer, Bilder voller Phantasie, noch immer brennt dieses Feuer, löschen kann ich's nie ... Gedankenspiel, ohne Regeln, Sehnsuchtsvolle Träumerei, auf einer Wolke mit dir segeln, unbeschwert und frei . . . ... ich will dich spüren Refrain: Halt mich fest in deinem Arm, Halt mich fest und halt mich warm, endlich sind wir allein Halt mich fest in deinem Arm, Halt mich fest und halt mich warm. Gedankenspiel, ohne Fragen, ungeplanter Schwebeflug, wilde Stürme wollen uns sagen: Niemals ist es genug ... " ... nicht mehr auf dem Boden Zwischenteil: Instrumental Refrain: Halt mich fest ... Solo: Gitarre Refrain: Halt mich fest ... |
Gefühle ganz vorn (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Ich weiß nicht warum es geschah, es sollte doch einfach nicht sein, du bist mir immer noch nah, ohne dich fühl ich mich allein. Zwischenteil: Das Gewissen gequält, den Verstand verlor'n, die Vernunft hat gefehlt, nur Gefühle ganz vorn. Die Finger kribbeln so stark, der Magen zusammengedrückt, die Augen blinzeln ganz zarg, Erinnerungen machen mich verrückt. Zwischenteil: Das Gewissen gequält ... Refrain: Das wir es wagten, und was wir uns sagten, ist mit Worten nicht zu erklär'n. Doch all' diese Stunden, sind nicht überwunden, ich hab dich immer noch gern. Ich lauf umher wie hypnotisiert, die Sterne über mir leuchten hell, mit meinen Träumen bei dir verirrt, die Stunden vergingen viel zu schnell Zwischenteil: Das Gewissen gequält ... Refrain: Das wir es wagten ... |
Spunktexte 7 & 8 |
Popstar (T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Heute ist mal wieder so'n beschissener Tag. Einer von denen, die ich gar nicht mag. Wo gar nichts läuft, und absolut nichts abgeht. Einer von denen, der wohl nie vergeht. Ich mach' das Radio an - und schnell wieder aus. Spielen Backstreet-Boys Tagein - Tagaus. Einen neuen Song zu machen ist für die nicht schwer, nur ein paar Töne ändern - schon 'ne Mille mehr! Refrain: Ich denk', was die machen, das ist nicht schwer. Mit dieser Show sind die Millionär. Ohne Arbeit verdienen die sich mehr und mehr... Stell die vor wie das wär'... Stell dir vor - wenn ich POPSTAR wär' Alles kein Problem, gib die Gitarre her. Ich schreib' mal eben 'nen Hit - das ist echt nicht schwer! Ein bisschen über dieses, ein bisschen über das. Die Hauptsache ist, daß unser Image paßt. Wir haben den Rhytmus, der geht ins Blut. Die BRAVO jubelt, man sind die gut. Im Radio läuft nur noch ein Program. Spielen die SPUNK - Band, sieben-Tage lang! Zwischenteil: Ich würd' dann nur noch auf Ibiza in der Sonne liegen. Die Schönsten Mädchen in meinen Armen wiegen. Mit dem Cocktail in der Hand - bin ich dann der reichste, der reichste Mann im Land! Und ab und zu, ist's dann ganz gut, wenn man mal etwas Gutes tut. Eine Platte zu machen für' n guten Zweck. Die Hauptsache ist, am Ende gibt's 'n dicken Scheck Refrain: Ich denk', was die machen, das ist nicht schwer. ..... |
Oh Babe (T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Seit Tagen red' ich mir ein: "Ich bin fertig mit dir" Nun spür' ich diese Kälte, an der ich fast erfrier'. ` kann nicht mehr richtig denken, ich bin völlig blockiert. Gnadenlos eiskalt hast du mich abserviert. Refrain: Oh Babe Babe was hast du getan ? Oh Babe Babe tu mir das nicht an. Ich find das so gemein. Oh Babe laß das sein. Du hast erzählt, wir wär´n ein prima Paar. Mit uns Babe, war alles klar. Refrain: Oh Babe Babe was hast du getan ? .... ` bin wieder geheilt, ich komm darüber hinweg. Groß nachzudenken hatte wirklich glaub ich keinen Zweck. Ich weiß es gibt so viele andere von deiner Art. Denke bei mir "Jung bleib ruhig, Mensch bleib stark. Refrain: Oh Babe Babe was hast du getan ? .... |
Spunktexte 9 & 10 |
Immer dasselbe
(T.: Michael Berens, M.: Spunk) Montag Morgen, sechs Uhr, nachdem der Wecker schellte, die neue Woche beginnt, das heißt raus aus der Bettwärme, rein in die Kälte, die ich draußen vorfind'. Noch vor drei Tagen war die Freude groß, "Schönes-Wochenend-Wünsche", oh Mann, wo bleibt die Zeit bloß ? Waschen, Anziehen, Rasieren, heißt die Devise, Schönheit für den neuen Tag, doch in meinem Herzen, ' spür's so groß wie ein Riese, ' ist nicht die Schönheit, die ich mag. Noch vor drei Jahren, war ich faltenlos, jetzt seh ich Furchen, oh Mann, wo bleibt die Zeit bloß ? Refrain: Immer dasselbe, der Ablauf, der steht. Immer dasselbe, doch die Zeit, die vergeht. Schwarzer Kaffee ganz schnell, rein in den Magen, damit der Körper kommt in Takt, Takt, Takt, doch die Pumpe beginnt immer stärker zu schlagen, der Blutdruck steigt bis vorm Infarkt, -farkt, -farkt. Noch vor drei Jahren fiel mir alles in den Schoß, mich erschütterte nichts, oh Mann, wo bleibt die Zeit bloß ? Refrain: Immer dasselbe, der Ablauf, der steht ... Jetzt sitz ich am Schreibtisch, denk d'rüber nach, plan den Wochenablauf. Woche X vom ersten bis zum fünften Tag, Freitag, bin ich wieder voll drauf. Noch vor fünf Tagen dachte ich oh wei, jetzt geht es ab, ich geb' alles, die Zeit ist einerlei. Refrain: Immer dasselbe, der Ablauf, der steht, Immer dasselbe, doch die Zeit, die vergeht. Immer dasselbe, tagein und tagaus, Immer dasselbe, Mensch Mann hol mich hier raus. |
Marionetten
(T.: Michael Berens, M.: Spunk) Wieder dabei, im Marionettenspiel, wo die Puppen tanzen, ich krieg zuviel, am seidenen Faden, in der Luft, oben der Spieler, unten die Kluft. Vorher gezeichnet, auf einem Blatt, Genaustens geschnitzt, geschmeidig und glatt, alles verdeckt, mit einem Gewand, anschließend mit einem Titel benannt. Refrain: Hey, Marionetten, spielt mit, solang es noch geht. Hey, Marionetten, strebt und strebt, strebt und strebt. Der Kopf kann nur nicken, schütteln geht nicht, der Spieler ist es, der für ihn spricht, die Puppe in eine Richtung gelenkt und nach dem Auftritt wieder aufgehängt. Refrain: Hey, Marionetten,… Kriegt sie genügend Applaus, bleibt sie dabei, vielleicht ne' größere Rolle und trotzdem nicht frei, doch irgendwann ist sie abgenutzt, alt und kaputt, mit Schleim beschmutzt. Refrain: Hey, Marionetten,… |
Spunktexte 11 & 12 |
Glauben heißt lieben (T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Wir sind nicht vollkommen, haben in 2000 Jahren nichts gelernt. Sind mehr denn je, vom Himmelreich entfernt. Ob Moral oder Anstand, Glauben, heißt lieben, Glauben heißt auch verzeihn. Drum reißen wir, die Mauern um uns ein. Glauben, heißt vertrauen, auf sein Wort zu bauen, darum laßt uns mit Hoffnung in die Zukunft schaun. Schauet nicht auf die anderen, schaut nicht auf deren Problem, denn die eigenen Fehler, werden dabei gern übersehn. Denk´mal drüber nach was du Gutes tuen kannst, Nimm deinen Nächsten bei der Hand. Denn Refrain: Glauben, heißt lieben ... |
Du bist unser Glück (T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Du bist die Hoffnung - du bist die Kraft ohne dich hätten wir vieles nicht geschafft. Du bist das Licht - in dunkeler Zeit und du wirst uns immer noch nicht leid. Refrain: Du bist unser Glück, - du in jedem Augenblick Stück für Stück - Herr Jesu Christ. Du machst uns stark - du bringst uns durch den Tag in der Nacht - hälst du für uns die Wacht gibst auf uns acht. Du bist der Weg - du bist das Ziel, deine Worte geben uns so viel. Du bist die Liebe - in schwieriger Zeit. Du bist das Gewissen und die Menschlichkeit. Refrain: Du bist unser Glück ... Zwischenteil: Und fühlt man sich auch manchmal allen und keiner scheint für uns da zu sein du lässt uns niemals in Stich - "dich und mich". und wandert man im finsternTal und zweifelt so viel hundertmal wer an dich glaubt - hat auf die Hoffnung gebaut. Refrain: Denn du bist unser Glück ... |
Spunktexte 13 & 14 |
Zum Heiraten nicht gebor´n
(T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Neulich sagte meine Mutter streng zu mir, Junge ich glaub', du trinkst viel zu viel Bier! Schau doch mal die ander'n an, die haben längst schon etwas an der Hand. Ich weiß was dir fehlt, dass ist die richtige Frau, die dich von der Straße holt, so grün und blau. Vielleicht wird aus die dann noch ein richtiger Mann, hört endlich auf, denn ich weiß genau: Refrain: Ich glaub´ ich glaub´, ich bin zum Heiraten nicht gebor´n, ich hab´ die Hoffnung darauf längst verlor´n, ich bin zum Heiraten, ich bin zum Heiraten nicht gebor´n Doch erzähl mir doch, daß es besser wär´, alleine zu leben, Junge, dass fällt dir so schwer, Da ist keiner da, der dir die Wäsche macht, keiner schaut mit dir die Tageschau abends um acht. Es ist nicht alles Gold, was von außen glänzt. Hab keine Angst, vor dem "Jungesellen-Gespenst". Die Nacht wird schon mal zum Tag gemacht und keiner da, der mich überwacht. Refrain: Ich glaub´ ich glaub´, ich bin zum Heiraten nicht gebor´n ... Zwischenteil: Es kann ja sein, dass es mich mal erwischt, dass man etwas trifft, wovon man sich den siebten Himmel verspricht. Dann denk´ ich dran zurück, es war doch ne´ schöne Zeit und keine Sekunde davon tut mir leid. Und den Ring hat man ziemlich schnell an der Hand und scheiden geht viel schneller in diesem Land. Refrain: Ich glaub´ ich glaub´, ich bin zum Heiraten nicht gebor´n ... |
Wart`s ab ! (T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Vor ein paar Wochen, ist noch nicht lang her, da suchten wir einen neuen Schlagzeuger. Schnell 'ne Annonce in die Zeitung gebracht. Oh, Mann, wer hätte das gedacht? Zwischenteil: Da meldete sich tatsächlich so'n Typ. Wir sagten: "Komm doch mal vorbei." Wart's ab! - Wart's ab! Er lauschte erst mal draußen vor der Tür. Dann kam er herein, fragte "Was spielt denn ihr? Habt ihr nicht mal was vernünftiges im Programm? Ich wollt' euch mal zeigen was ich alles kann!" Zwischenteil: Und sowas habe ich noch nicht gesehn, verdammte Angeberei, Wart's ab! - Wart's ab! Refrain: Wart's ab! - Du wirst schon seh'n. Wart's ab! - Es wird auch ohne dich geh'n. Wart's ab! - Glaub´, das wirst du nie versteh'n. Wart's ab! - Es dauert nicht mehr lang. Wart's ab! - Mensch, bald sind wir dran. Wart's ab! - Das geht schneller als du denkst. Was wir spielen, daß war' ihm viel zu blöd. Völlig daneben, wer das überhört. Und überhaupt, daß will doch keiner hör'n. Wenn er mit uns spielt, würd' das sein Image zerstörn, Zwischenteil: Das ging zu weit, es wurde allerhöchste Zeit. Hau endlich ab, es ist vorbei! Wart's ab! - Wart's ab! Refrain: Wart's ab! ... |
Spunktexte 15 & 16 |
Macht seine Show (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Er wollte Macht und bekam sie bald, sein Weg war gnadenlos. Er will noch mehr, es gibt kein Halt, kein Thron ist ihm zu groß. Er legt sich selbst seine Fährte, hechelt für sein Ziel. Nach oben buckeln, nach unten Härte, das reinste Intrigenspiel. Zwischenteil: Karriere geplant, innerlich verarmt. Karriere geplant, innerlich verarmt. Was er nicht kann wird delegiert, er sucht sich seinen Mann. Das Ergebnis dann repräsentiert, das ist es was er kann. Zwischenteil: Karriere geplant, innerlich verarmt. Karriere geplant, innerlich verarmt. Refrain: Macht seine Show, täglich im Büro, er spielt den Clown. Macht seine Show, täglich im Büro, der reinste Hohn. Instrumental: Dallas-Titelmelody Fehler hat er nie gemacht, sie ändern aufgedrückt. Ein Tadelfeuer laut entfacht, sich selbst was vorgekrückt. Die Erfolge gehör'n nur ihm, der reinste Egoist. Vergessen hat er dann sein Team, nur seine Fahne wird gehißt. Zwischenteil: Karriere geplant, innerlich verarmt. Karriere geplant, innerlich verarmt. Refrain: Macht seine Show, täglich im Büro ... |
Wut (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Was ist das bloß für ein Mann, der ist wohl nicht ganz dicht. Sich nicht kontrollieren kann, bei dem ständig die Wut ausbricht. Es brodelt in ihm ganz heiß, bei jeder Reizung geht es los. Eben war er noch ganz leis', nun stellt er andere schreiend bloß. Nerven angespannt, keine Gelassenheit. Vor Problemen weggerannt, oh Mann, du tust mir leid. Du hast nie kapiert, daß man bei Kälte friert. Du hast nie bedacht, daß Wut nur unglücklich macht. Viel zu lang, war er Soldat, 12 Jahre herumkommandiert. In der Uniform war er knallhart, im Gleichschritt wurde marschiert. Das Denken hat schnell aufgehört, nur noch Aufträge erfüllt. Jeder Feind wurde zerstört, und die Magazine wieder aufgefüllt. Refrain: Nerven angespannt ... |
Spunktexte 17 & 18 |
Das Lied der Wale (T.: Volker Baumann, M.: Spunk) Fontänen jagen kraftvoll aus dem Meer, das ist das Zepter des Königs von der sanften Art. Legenden nagen um ihn her, nicht nur bei Arab wurd´ Moby Dick gejagt. Und die Fänger jagen hinterher, jagen Degen ihn rein., blutgefärbt, ist dann das Meer, und man hört die Wale schrei´n. Die Glocken sind aus Elfenbein, Schmuck und Glanz an uns´rer seichten Hand, kein Parfüm dieser Welt ist es wert, das Töten ohne Verstand. Friedlich ziehen sie durch das Meer, strotzen der Naturgewalt. Doch der Tod zieht hinterher und macht ihre Leiber kalt. Laß sie einfach zieh´n, laß sie einfach zieh´n. Und die Ozeane dieser Welt, zieren Särge aus Metall, und es treibt sie die Gier nach Geld und die Gier ist überall. |
Sei stark und sei frei (T.: Michael Berens/Robert Wilhelm, M.: Paul Mc Cartney) Du bist jung, hast dein Herz voller Träume: Siehst dem Leben ins Gesicht. In dieser Welt, in der man Angst hat vor dem morgen, bist auch du mit dabei .... Refrain: Sei stark und sei frei, yeah. Sei stark und sei frei, yeah. Zwischenteil:: Fehlt dir mal der Mut zum Leben, mußt du nicht gleich aufzugeben, es wird wieder gut, selbst die dunkle Nacht wird morgens hell! Sieh´st dem Leben in´s Gesicht: In dieser Welt, mit der Sehnsucht nach dem morgen, bist auch du mit dabei. Refrain: Sei stark und sei frei, yeah. Sei stark und sei frei, yeah |
Spunktexte 19 & 20 |
Fragen (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Was, für ne Entscheidung, was, was für ein Ziel ? Wo, liegen die Sterne, zu denen ich oft hinschiel ? Wer, ist mein Vorbild, wer, zeigt mir den Weg ? Wo, find ich die Brücke, oder nur ne'n schmalen Steg ? Zwischenteil: In deine Hand, leg ich die Antwort In deine Hand, jetzt und hier. Wem, kann ich glauben, wem, ganz fest vertrauen? Wo, blühen Blumen, mit Farben, die niemals ergrauen? Zwischenteil: In deine Hand ... Refrain: Geduld aufbringen, Zeit gibt Rat. Bei manchen Dingen, wird die Antwort auch knallhart. Das Warten ertragen, ist was mir schon oft auffiel. Ich kann nur sagen, ach, bitte frag nicht so viel. Wie, soll ich mich verhalten, wie, wird es weitergehn ? Wo, ist die schöne Zukunft, nach der ich mich schon lange sehn' ? Wann, beginnt das Leben, wann, muß ich umdrehn ? Wo, ist Anfang und Ende ? Bitte hilf mir zu verstehn. Refrain: Geduld aufbringen ... Zwischenteil: In deine Hand, leg ich die Antwort. In deine Hand, leg ich die Antwort. In deine Hand, leg ich die Antwort. In deine Hand, jetzt und hier. Refrain: Geduld aufbringen ... |
Das Haus voller Träume (T.: Michael Berens/Robert Wilhelm, M.: Spunk) Letzte Nacht bist du aufgewacht, hast über deine Träume nachgedacht, und verlorst dich mit der Zeit, in der erträumten Wirklichkleit. Ein Frühlingsmeer aus Farben, bemalt die längst ergraute Welt, schließt Wunden, heilt dir Narben, ein Stimmungsbild, das dir gefällt. Sekundenlang, atmest du tief ein, zwischen Farben, Formen, Bildern, vergißt du das Einsamsein. Refrain: Du baust dir dein Haus voller Träume, und manches davon wird wahr. Doch nicht nur die Blätter der Bäume, verwelken im Herbst jedes Jahr. Dein Bettzeug schweißnaß und zerwühlt, alle Szenen restlos mitgefühlt. Was ist nun wirklich, was ist Schein, wahrer als Wahrheit kann ein Traumbild sein. Der Traum geht vorüber und der Morgen holt ihn ein, doch zwischen Zwängen, Ängsten, Sorgen, baust du dein Traumhaus, Stein um Stein. Refrain: Du baust dir dein Haus voller Träume |
Spunktexte 21 & 22 |
Das Märchen von der Meerjungfrau (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Es war einmal ein Prinz, in einem Märchenschloß, der lebte in Saus und Braus, was er auch sehr genoß. In einer dunklen Nacht, ging er am See spazier'n, da fragte ihn ein Fisch: "willst du mal was ausprobier'n ? Schwimm mit mir auf den Grund, du wirst es nicht bereu'n, im Schloß der Meerjungfrau, wird sie dich selbst erfreu'n. In ihrem Schlafgemach, erwartet sie dich um zehn !" Da sprach er voller Lust: "Ich werde mit dir geh'n." Als er zu ihr kam, lag sie bereits im Bett, ihr Oberkörper frei, der Rest war eingedeckt. Ihr langes blondes Haar, der sanfte rote Mund, der Blick voller Begier, auch darunter war's sehr rund. Die Verführung war zu groß, er hielt's nicht mehr aus. Schneller als je zuvor, ar er aus den Klamotten raus. Dann sprang er wie ein Hecht, in ihr Liebesnest und nun mein lieber Prinz, zeige ich dir den Rest. Langsam zog sie die Decke hoch, der kleine Prinz erschrak... Keine Beine, eine Flosse, sie lachte, ihn traf der Schlag. Und wenn sie nicht gestorben ist, lacht sie noch heute. |
Looser (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Verlieren, Tag und Nacht, was hat dir das Leben gebracht, nur Frust und Einsamkeit, brachte dir die Flucht vor der Zeit. Zwischenteil: Jetzt liegst du da, und klagst sie an, die Menschenschar, die doch wirklich nichts dafür kann. Refrain: Oh Looser, so heißt du nun, oh Looser, wird endlich immun. Anpassen und trotzdem nicht untergehn, „not only be a cool man“, sonst wirst du erfrier´n. Für dich gab es immer nur eins, dein Leben und sonst keins. Ein Weg, der nur ins Leere führt, keiner mehr, der einen Finger für dich rührt. Zwischenteil: Jetzt liegst du da ... Refrain: Oh Looser, so heißt du nun ... Auch Wein, Weib und Gesang, war ein Motto, für dich ohne Klang, Loosergeschichten, du täglich servierst, dein Selbstmitleid, wen interessiert’s. Zwischenteil: Jetzt liegst du da ... Refrain: Oh Looser, so heißt du nun ... |
Spunktexte 23 & 24 |
Tief unter der Haut (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Mir fällt nichts ein, der Kopf ist so leer. Dich zu verdrängen, fällt mir so schwer. Das Hoffen und Bangen hatte keinen Zweck, das Boot meiner Träume hat nun ein Leck. Ich weiß noch wie´s anfing, was um mich geschah. Ich war nicht mehr Ich, wenn ich dich sah. Dies neue Gefühl war hart aber schön, du wirbelst in mir wie ein warmer Fön. Refrain: All die Zeit, die wir zusammen verbrachten, miteinander fuhren, tanzten und lachten, für dich war es nicht mehr als ein wenig Spaß, doch bei mir war´s etwas, was tief unter der Haut saß. Ich wollte so sein, wie ich immer war, vernünftig, normal und meist alles klar. Keine Ecken und Kanten solltest du sehn, doch trotzdem läßt du mich jetzt im Regen steh´n. Refrain: All die Zeit, die wir zusammen verbrachten ... |
Join a life (T.: Michael Berens, M.: Spunk) It´s evening and I´m dreaming, about a girl like you. You got through my feeling, but it´s the best thing you can do. Refrain: I see something love in your eyes. Now it’s the best time to join our lifes. I´m listening to your soft voice, I like the tender words, it´s wonderful after all day noise, to be with you, at first. Refrain: I see something love in your eyes. Now it’s the best time to join our lifes. I need your embrace and tenderness, I feel devotion in your kiss. You broke my heart with your carees, when I´m alone it´s you that I miss. Refrain: I see something love in your eyes. Now it’s the best time to join our lifes. |
Spunktexte 25 & 26 |
Julia
(T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Die Tage werden kürzer, die Nacht bricht an, und der Mondschein - lacht mich hämisch an. Hab' dein Bild vor Augen, seh’ nur noch dein Gesicht, ich fühl' mich frei - fühl' mich überglücklich. Zwischenteil: Uuuhuu ... ich suchte nach dir - eine Ewigkeit. Uuuhuu . . . ich suchte nach dir - durch Raum und durch Zeit. Uuuhuu . . . ich suchte nach dir - doch das ist jetzt vorbei - Refrain: Ich hab' dich gefunden ..... JU-LIA. Du bist für mich, wie erfunden ..... JU-LIA. Gib mir deine Liebe, schenk' mir dein Herz, es ist mein Ernst - es ist kein Scherz. Du, wir schaffen es zusammen! ..... JULIA Ein Tag ohne dich, eine Stunde allein, an den Gedanken - kann ich mich nicht erfreun'. Du hast mich gefangen, Du hast mich erlegt, ganz ohne Waffen - und ohne Schießbefehl. Zwischenteil: Uuuhuu ... ich suchte nach dir - eine Ewigkeit. Refrain: Ich hab' dich gefunden ..... JU-LIA ... |
Ich will dich
(T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Ich kenne Leute, die hab´n die Tasche voller Geld. Ich kenne Leute, die woll´n die Hälfte von der Welt. Ich kenne Leute, für die ist das Auto, das was zählt. Ich kenne Leute, die tun nur das was andern gefällt. Zwischenteil: Doch das tue ich nicht, ich will nur dich … Refrain: Ich will dich, ich will dich, eine andere will ich nicht, ich will nur dich. Und ich will dich, ich will dich, und es ist mir scheißegal, mach ich mich lächerlich. Ich will dich. Ich kenne Leute, für die ist der Rambo der große Held. Ich kenne Leute, die interessiert was der Kanzler erzählt. Ich kenne Leute, für die ist der Sport, das was zählt. Ich kenne Leute, die sind an der Theke der große Held. Zwischenteil: Doch das will ich nicht, ich will nur dich … Refrain: Ich will dich, ich will dich ... |
Spunktexte 27 & 28 |
Schlechteste Band der Welt (T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Ihr kennt Michael Jackson - Ihr kennt die Backstreet-Boys. Doch mit uns alten Herren, wisst ihr nicht, was läuft. Nicht, daß ihr euch wundert wir wissen" s selbst nicht genau. Wenn wir manchmal so spielen, dann steh" n wir selber auf m Schlauch. Zwischenteil: Da fällt uns kein Reim " drauf ein wir wissen nicht, was hier zählt. Und trotzdem macht es uns noch Spaß denn wir spielen hier nicht für" s große Geld! Refrain: Wir sind die schlechteste Band der Welt, es gibt keinen der uns noch aufhält. Wir sind die schlechteste Band der Welt, wir kommen nie an das große Geld. Wir sind die schlechteste Band der Welt! mit Abstand! Ihr hört den ganzen Tag Radio-Eins-Live Ihr schaut" nur MTV Doch da sind wir nicht mit dabei uns hört ihr dort nie. Wir kommen aus Klausheide aus dem schönen Senner-Land Da steht unsere Hütte da wird der Krach gemacht. Zwischenteil: Da fällt uns kein Reim "drauf ein wir wissen nicht, was hier zählt. Und trotzdem macht es uns noch Spaß denn wir spielen hier nicht für" s große Geld! Refrain: Wir sind die schlechteste Band der Welt, ..... |
Rocker für Opa (Benefizkonzert für das Caritas-Altenzentrum 1993) (T.: Markus Kersting, M.: Spunk) Heut spielen wir hier, um was gutes zu tun, für das Altenzentrum in Hövelhof, mach'n wir uns krumm. Das ist 'n gutes Ding - ja, das sehen wir ein: Mit 66 Jahren - woll`n wir das selber mal `rein. Dann wird da ´ne Disco aufgemacht, wir machen durch die ganze Nacht. Geben den Schwestern dann ´nen Kuß. Denn mit 66 ist noch lang' noch nicht Schluß. Refrain: Wir, ja wir sind die Rocker für Opa, wir rocken, ja wir rocken um die ganze welt. Wir, ja wir sind die Rocker für Opa. Wir rocken, ja wir rocken wie es uns gefällt. .... wir sind die Rocker für Opa. Die alten Menschen, einfach an den Stadtrand verbannt, "bei uns in der City, da ist kein Platz für´n alten Mann." Aber sonst ist alles prima - les ich jeden Tag, wenn ich von der Arbeit nach Hause fahr. Das ist nicht unser Ding, da machen wir nicht mit Hört ihr unser Schrei´n, Immer mehr, immer mehr stimmen darin mit ein: Refrain: Wir, ja wir sind die Rocker für Opa, wir rocken, ja wir rocken um die ganze welt. Wir, ja wir sind die Rocker für Opa. Wir rocken, ja wir rocken wie es uns gefällt. .... wir sind die Rocker für Opa. |
Spunktexte 29 & 30 |
Hövelhof 1988
(T.: Michael Berens, M.: Bruce Springsteen) Am Sennerand, auf kargem Sand, im schönen Westfalenland, ´dort wo ich meine Wiege fand, schuf Gott dich mit zarter Hand, Refrain: ja du mein Hövelhof, du mein Hövelhof, dies ist mein Heimatdorf, dies ist Hövelhof, mein Heimatdorf. Ja von diesem Ort, wo die Ems entspringt, will ich niemals wieder fort, die Allee im Kern,von Bäumen umringt, oh du mein Hövelhof ich hab dich so gern. Refrain: Ja du mein Hövelhof ... Zwischenteil: Es gibt viele, viele Gründe, warum ich stolz auf dich bin, und es ist auch keine Sünde, daß in meinem Herzen du bist drin. Refrain: Ja du mein Hövelhof ... Ja die Schale ist hart, der meisten Leute hier, doch der Kern, der ist so zart, und nach der Arbeit, ein schönes Glas Bier, dafür nimmt man sich ein wenig Zeit. Refrain: Ja wo ? - In Hövelhof, ja in Hövelhof, mein Heimatdorf, dies ist Hövelhof, mein Heimatdorf. |
Ich freue mich auf dich (T.: Michael Berens, M.: Spunk) Weit weg sind deine Hände, doch mein Blut ist aufgestaut, du streichelst die Innenwände, tief unter meiner Haut. Daß ich mich nach dir sehne, ist wie ein Bild ohne Kontur, bemalt mit einer Träne, die langsam aus mir fuhr. Zwischenteil: Doch die Nacht bleibt nicht steh'n, die Sonne meldet sich, bald werd ich dich wiederseh'n, ich freue mich auf dich. Refrain: Ich seh ein helles Licht, dein strahlendes Gesicht, die Sonne meldet sich, ich freue mich auf dich. Romantische Gedanken, Tropfen perlen in der Glut, Wege ohne Schranken, du tust mir so gut. Refrain: Ich seh ein helles Licht ... |
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