Hövelhof
Eine Hymne für unseren Heimatort
HÖVELHOF
(Text und Musik: Siene-Puttkers ©2003)

Es pranget in Dorfes Mitte so fein -
ein Schloss aus vergangenen Tagen.
Darüber sieht man aus Kupfer und Stein -
zwei mächtige Kirchtürme ragen.
Am Markte, da steht der Zünfte Baum -
darunter rauschet der Brunnen.
Da spürt man der Gastlichkeit breiten Raum -
hat mancher den Freund schon gefunden.

Hövelhof - du bist meine Heimat,
du bist mein Dorf.
Hövelhof - mit viel Sympathie,
ich verlasse dich nie.


Die Menschen so tüchtig, so arbeitsam -
gesellig so nahe am Leben.
Wer einmal ins Zentrum der Senne kam -
der konnte es selbst erleben.
Die Werke, sie streben der Zukunft zu -
das Handwerk hat goldenen Boden.
Es blühet der Handel, hier spürst auch du -
hier wird Bürgergeist noch geboten.

Hövelhof - du bist meine Heimat,
du bist mein Dorf.
Hövelhof - mit viel Sympathie,
ich verlasse dich nie.

Im Talgrund wo Eichen und Erlen steh´n -
die Quellen der Ems hier entspringen
Die Tierwelt so reich, die Heide so grün -
unsre Gäste gern Zeit hier verbringen.
Wenn wir nach Hövelriege und Espeln sehn -
Staumühle, Klausheide und Riege.
Die Perlen von Hövelhof sind wunderschön -
denn hier liegt unsere Wiege.

Hövelhof - du bist meine Heimat,
du bist mein Dorf.
Hövelhof - mit viel Sympathie,
ich verlasse dich nie.
HÜWELHUÄF
(Text und Musik: Siene-Puttkers ©2003)

Midden in´n Duärpe do pranget so feyn -
en Schluät äout vergiätenen Dagen.
Doüöwer söüht me äout Küöper un Stein -
twei mächtige Kiärktauern ragen.
An´n Market do steiht der Zünfte Baum -
dounner räousket de Brunnen.
De Gastlichket spöärt me in´n weyen Raum -
un Frünne häw ik heyer funnen.

Hüwelhuäf - däo bis meyne Heimat,
däo bis meyn Duärp.
Hüwelhuäf - mit viel Sympathie,
ik verlote di nie.


De Mensken so eywäg so arbetsam -
gesellig so nohe an´n Liäben.
Wieker na us in de Heie kam -
de kunn´ dät sölwest beliäben.
Fabreykens un Wiärksteyens graut un klein -
dät Handwiärk hiät güllenen Boden.
Et blögget de Handel, hey kann me seih´n -
hey föllt sik kenner verloten.

Hüwelhuäf - däo bis meyne Heimat,
däo bis meyn Duärp.
Hüwelhuäf - mit viel Sympathie,
ik verlote di nie.


In´n Grunne, wo Eiken un Iärlen stoht -
de Quell´ van de Iämse entspringet.
Wo Füchten un Heiekräout prächtig gerot -
use Gäste geärn Teyt hey verbringet.
Seih´ wey na Hüwelreyge un Espeln hen -
Stuggemühlen, Klausheie un Reyge.
De Peärlen van Hüwel sind wunnerschön -
an de Iämse steiht use Weigen.

Hüwelhuäf - däo bis meyne Heimat,
däo bis meyn Duärp.
Hüwelhuäf - mit viel Sympathie,
ik verlote di nie.